Verschiedenheit achten – Gemeinschaft stärken

Konfessionell dialogischer Religions- und Ethikunterricht

Jüdisches Modul: Shabbat erleben

Ein Highlight in jedem Schuljahr sind unsere praktischen Stunden zum Judentum. Für die Schülerinnen und Schüler ist das Judentum die wohl unbekannteste Religion. Mehr noch die konkrete jüdische Religionspraxis. So ist z. B. der alljährliche Besuch der Synagoge immer ein besonderes Erlebnis für alle. Moscheen, wie auch die christlichen und orthodoxen Riten sind – wenn auch nicht immer gelebte Praxis – für unsere Schülerinnen und Schüler nicht so unbekannt, wie das jüdische religiöse Leben. Im Schuljahr 2021/22 haben wir ein neues Experiment gewagt: Die Feier des jüdischen Shabbat. Glücklicherweise konnten wir Andrea Setzer-Blonski gewinnen uns diese Praxis näherzubringen. In einer Mischung aus Workshop und aktivem Erleben ohne religiöse Grenzen zu verletzen. Sehen, hören, riechen, tanzen und singen waren angesagt. Was unsere Schülerinnen und Schüler darüber denken? Lesen Sie selbst:

„Der Tag ist sehr interessant gewesen. Ich habe viel Neues gelernt und kenne mich nun in einer Religion, die nicht meine ist, besser aus.“

„Ich fand es sehr interessant, dass die Workshopleiterin über ihre eigenen Erfahrungen gesprochen hat. Ich fand auch interessant, was sie alles über den Shabbat erzählt hat, was man da alles gemacht hat. Fand es auch toll, wie sie alles präsentiert und dargestellt hat, aber auch, dass sie versucht hat, dass es für uns Spaß macht – zum Beispiel das mit dem Tanz.“

„Ich fand gut, das gesungen und am Ende getanzt wurde, das Gebete auf Deutsch und Hebräisch vorgelesen wurden, als Hefezopf mit Salz und Traubensaft den Schülern zum Essen ausgeteilt wurde, hat dies mir besonders gefallen, da das Shabbat-Feeling bei mir geweckt wurde.“

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Dieser Eintrag wurde veröffentlicht am 21. Juli 2022 von und getaggt mit , , , , .